Frankreich lehnt Asyl für WikiLeaks-Gründer Assange ab

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Reuters
Frankreich will den Gründer der Internet-Enthüllungsplattform WikiLeaks, Julian Assange, kein Asyl bieten.
Dieser Bitte könne nicht entsprochen werden, teilte das Büro von Präsident Francois Hollande am Freitag mit. Für Assange bestehe keine unmittelbare Gefährdung. Zudem lege ein Haftbefehl gegen den Netzaktivisten vor. Der Australier hält sich seit drei Jahren in der ecuadorianischen Botschaft in London auf. Schwedische Ermittler werfen dem 44-Jährigen sexuelle Übergriffe vor und wollen seine Auslieferung erreichen.
WikiLeaks hat seit November 2010 zahlreiche diplomatische und militärische Dokumente veröffentlicht. Der Fall ist einer der größten Datenlecks in der Geschichte der USA. Nach Ansicht der Regierung in Washington wurden mit der Aktion Menschenleben gefährdet.
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