US-Regierung nimmt Kuba nach 33 Jahren von der Terrorliste

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Reuters
Die USA haben Kuba nach 33 Jahren offiziell von der Terrorliste der Vereinigten Staaten gestrichen.
Die Entscheidung sei ein Schritt hin zu einer Normalisierung der diplomatischen Beziehungen zwischen den einstigen Erzfeinden, teilte das US-Außenministerium am Freitag in Washington mit. US-Präsident Barack Obama hatte sein Vorhaben bereits im April dem Kongress mitgeteilt. Die Karibikinsel war 1982 auf die List der Staaten, die den Terrorismus unterstützen, gesetzt worden, als sie Rebellen in Afrika und Lateinamerika geholfen haben. Dadurch hatte Kuba nur begrenzten Zugang zu den internationalen Finanzmärkten.
Obama und Kubas Staatschef Raul Castro hatten im Dezember die Wiederaufnahme der 1961 gekappten diplomatischen Beziehungen angekündigt. Seither sind unter anderem wieder direkte Telefongespräche zwischen beiden Staaten möglich.
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